Wenn es um Weihnachten
geht, bin ich altmodisch. Ich liebe große Christbäume,
gehe auf unzählig viele Weihnachtsmärkte und liebe es, weihnachtlich zu
dekorieren – dazu gehören auch Mistelzweige…
Wer schon einmal einen Bund
Mistelzweige kaufen wollte, weiß, dass das ein teurer Spaß werden kann.
Darum haben wir zum
Mistelschneiden einen kleinen Ausflug ins Marchfeld unternommen.
Zugegeben, ich
verirre mich auch eher selten in diese Gegend und wenn, dann eher rund um die
Weihnachtszeit, weil es 1. die Chance auf Mistelzweige und 2. einen traumhaften
Weihnachtsmarkt in Schlosshof gibt.
Misteln gibt es im
Marchfeld wirklich in Hülle und Fülle - problematisch ist leider die Höhe, in
der sie zu finden sind.
Darum muss man schon ein wenig Zeit investieren, um die
Orte zu finden, an denen die Zweige erreicht werden können.
Aber die Suche hat
sich gelohnt – die „Mistelernte" war erfolgreich.
Sollte man sich selbst auf die Suche nach den weihnachtlichen Zweigen begeben, braucht man vor allem:
Ein geschultes Auge, um die
Höhen, die man erreichen kann, richtig einzuschätzen. Beim Anlauf 1 und 2 haben wir uns hier etwas überschätzt...
Eine Leiter – hier gilt: je
höher desto besser!
Sowohl Gartenschere als
auch Säge – Misteln können ziemlich widerspenstige Äste haben.
Genug Platz im Auto zum
transportieren.
Und das Wichtigste – einen
geschickten akrobatisch begabten Helfer ;)
Unsere Schneidewut war dieses
Mal so erfolgreich, dass wir den Großteil der Verwandtschaft inklusive halber
Nachbarschaft mit Misteln versorgen konnten.
Wer Bedenken haben sollte,
dass man hier Pflanzen entwendet, die einem vielleicht nicht gehören: man kann
sich ja noch immer die Ausrede zurecht legen, dass man dem Baum etwas Gutes tun
wollte – der Umwelt zu Liebe, Baumpflege ect...
Auf unserer Mistelsuche haben wir auch noch die letzten knallig roten Herbstüberbleibsel entdeckt.
Bei Bonnie & Bell gibt es zur Zeit dazu passend ein wunderschönes Vintage Bild.
Bei Bonnie & Bell gibt es zur Zeit dazu passend ein wunderschönes Vintage Bild.
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